Weithin sichtbar sollten die Außengrenzen Roms für Freund und Feind markiert sein. In den Bau der Limites (= Grenzwege) investierte das Römische Reich einen hohen Aufwand. Dieses neue Werk reflektiert im Lichte der neuesten Forschungsergebnisse die Intentionen, die Entstehung und die Funktion dieser sich über Hunderte von Kilometern erstreckenden Grenzanlagen und setzt sich dabei vorrangig mit dem Obergermanisch-Raetischen Limes auseinander. Zum praktischen Nutzen beinhaltet dieses Buch zudem Karten, Register und einen Überblick über die wichtigsten Museen und Besichtigungsorte.