Alexander der Große erbt von seinem Vater Philipp nicht nur ein übermächtig gewordenes Makedonien, die neue Supermacht in Südosteuropa. Er verwirklicht auch dessen Plan, die Griechen geeint gegen Persien in den Krieg zu führen. Getrieben von einer unerklärbaren inneren Kraft, sprengt Alexander alle erdenklichen Grenzen: Ab 334 v. Chr. erobert er das persische Weltreich, das die altorientalischen Reiche in sich vereint hat, und marschiert bis nach »Indien«. Schließlich wird er von seinen Truppen zum »König von Asien« ausgerufen. Sein sensationeller, aber teuer erkaufter Zug, sowie sein jäher Tod haben direkte und indirekte Auswirkungen auf drei Kontinenten.