In diesem Band unternimmt Ulrike Hartung den Versuch, die Strategie der NS-Politik des Raubes und der Vernichtung sowjetischer Kunst- und Kulturschätze anhand deutscher Akten zu dokumentieren. Parallel dazu präsentiert sie erstmals russische Quellen, die das Ausmaß der Verschleppung und Vernichtung zu erfassen suchen, und vermittelt anhand amerikanischer Akten den Umfang des in der Nachkriegszeit sichergestellten und in die Sowjetunion rückgeführten Materials.