Als die Deutschen 1940 Paris besetzen, versteckt sich der jüdische Publizist Léon Werth in einem Dorf im Jura. Flüchtlinge und Dorfbewohner leben hier zusammen. Werth schildert in seinem bewegenden Tagebuch eine Welt zwischen Angst und Hoffnung, in der die Menschen ihren Weg suchen, sich aufgeben, kollaborieren oder an einer Zivilisation festhalten, die zutiefst bedroht ist.