Mit dem Karabiner Mauser 98K wurde die Infanterie des deutschen Heeres während des Ersten Weltkriegs ausgerüstet. Die Kavallerie, Pioniere und sonstige Spezialtruppen verwendeten das 98K (Karabiner). Das 98K wurde in der Reichswehr und ab 1935 in der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg weiterverwendet. Die Entwicklung des Gewehres begann bereits Ende des 19. Jahrhunderts durch Mauser in Oberndorf am Neckar. 1898 wurde die Waffe standardisiert und in das deutsche Heer eingeführt, daher auch der Name: G(ewehr) 98. Ausgesuchte K98 wurden, mit einem Zielfernrohr ausgestattet, als Präzisions- und Scharfschützengewehr benutzt. Wegen der höheren effektiven Reichweite und besseren Präzision bevorzugten die deutschen Soldaten dabei den K98 gegenüber dem Gewehr 43.