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Zwiebel, Safran, Fingerhut. 50 Pflanzen, die unsere Welt verändert haben.

Von Bill Laws. Hildesheim 2012.

17 x 23 cm, 224 Seiten, durchg. farb. Abb., geb.

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Wo wären wir heute ohne Weizen und Reis, Kaffee und Pfeffer, Eukalyptus und Chinarinde, Baumwolle und Kautschuk? »Bill Laws hat ein mit viel Liebe gestaltetes Buch über den Nutzen und die Schönheit von Pflanzen geschaffen, gespickt mit Anekdoten. Was Tulpen mit der Börse zu tun hatten und Koka-Blätter im Inkareich bedeuteten. Laws erklärt es so, dass auch Nicht-Botaniker gefesselt werden«, verspricht das Deutschlandradio Kultur. Bill Laws hat eine Liebeserklärung an die Welt der Pflanzen geschrieben und auf ebenso informative wie unterhaltsame Weise ihren Einfluss auf unser Alltagsleben, unsere Wirtschaft, Politik und Medizin dargestellt. »50 Pflanzen, die unsere Welt verändert haben«, heißt es im Untertitel und genauso kenntnisreich wie liebevoll wird hier die enorme Vielfalt und den unerschöpflichen Segen, den Pflanzen seit Menschengedenken spenden, beschrieben. Pflanzen kann man essen, man kann Kleidung aus ihnen herstellen, Häuser bauen, Getränke brauen, Krankheiten mit ihrer Hilfe heilen oder sie einfach nur ob ihrer Schönheit bestaunen. Und genau zu alldem lädt dieses wunderbare Buch ein. Neben den Fakten zu Tee, Bambus, Olive oder Tulpe erzählt der Autor auch Anekdoten, zitiert Künstler, Naturwissenschaftler und Sagen. Und das alles aus einem Zeitraum von 6.000 Jahren, beginnend mit einem Hammelrezept in Keilschrift bis zum Fairtradehandel der Neuzeit. Der Leser erfährt, dass Tulpenzwiebeln die erste Spekulationsblase platzen ließen, Kriege um Pfeffer und Gewürznelken geführt wurden und warum ohne Kokablätter die Kommunikation im Inkareich zusammengebrochen wäre. Erstaunlicherweise umfassen diese kenntnisreichen Texte pro Pflanze nur zwei bis vier Seiten und blättern doch jeweils ein ganzes Universum überraschender Informationen auf. Koriander zum Beispiel, ein dominierendes Gewürz der indischen Küche, stammt eigentlich aus Südeuropa. Und die Chinarinde mit dem segensreichen Wirkstoff, der heute in Aspirin genutzt wird, kommt aus Südamerika. Dabei versucht Bill Laws, allen Erdteilen und Kulturen gleichermaßen gerecht zu werden, von Bambus und Tee in Asien zum Eukalyptus in Australien. Vom Yams in Afrika oder Kartoffeln und Mais im Amerika bis zu Hopfen und Gerste in Europa. »Seite für Seite taucht man tiefer ein und spürt: Der englische Journalist weiß, wovon er schreibt. Nach der Lektüre schaut man sich bewusster seine Umgebung an und erkennt, wie nackt, hungrig und freudlos unsere Erde ohne die 300.000 Pflanzenarten wäre. Ein enorm fachkundiges Buch, das aber keinen botanisch gebildeten Leser verlangt, sondern unterhält und ganz nebenbei viel Wissenswertes vermittelt« (Deutschlandradio Kultur). Jeder Artikel ist reich illustriert mit Fotos, Gemälden und Zeichnungen. Zu jeder einzelnen Kulturpflanze erfährt man Herkunft, früheste Nutzung, und wie Menschen sie in Jahrtausenden verändert und verbreitet haben.
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