Das Wort »Paradies« stammt von dem alten persischen Wort für einen abgeschlossenen Garten und bis heute gilt die Gartenkunst des alten Iran als einzigartiges kulturelles Erbe. Dazu gehören z.B. die »Qanats«, unterirdische Kanäle, die geschmolzenen Schnee von den Bergen mit sich führen und so das trockene Plateau des Iran seit zweieinhalb Jahrtausenden bewässern. Penelope Hobhouse, eine Kapazität auf dem Gebiet der Geschichte des Gartenbaus, erzählt in diesem Band auf elegante Weise von der Kontinuität der ästhetischen Ideen, die die persische Gartenkunst bis heute bestimmen, von Gärten, die von kleinen angelegten Rinnsalen, dreireihigen Alleen, Rosen und Veilchen geprägt sind. Entdecken Sie die spektakulären Gärten des antiken Herrschers Cyrus dem Großen in seiner Residenz Pasargadae, aber auch persisch-inspirierte Gärten an so weit entfernten Orten wie Quebec, Kanada. (Text englisch)