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Gärtner führen keine Kriege. Preußens Arkadien und die deutsche Teilung.

Von Jens Arndt. Berlin 2019.

22,5 x 21 cm, 184 S., 300 Abb., pb.

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Die preußischen Schlösser und Gärten entlang der Havel wurden nach dem 13. August 1961 zu einem der Schauplätze des Kalten Krieges. Das heutige UNESCO-Weltkulturerbe lag mitten im deutsch-deutschen Grenzgebiet. Mauer, Grenzzäune und Todesstreifen zerstörten mehr als 30 Hektar der einzigartigen Kulturlandschaft. Lennès grandiose Idee der Sichtachsen wurde ins Negative verkehrt, denn Grenzer wollten freies Sicht- und Schussfeld, um Fluchten zu verhindern. Wege und Hügel wurden abgetragen, Parkarchitekturen zerstört und große Flächen mit Pflanzengift devastiert. Der fast 30 Jahre andauernden Zerstörung folgte nach der Wiedervereinigung des geteilten Deutschland die aufwändige Restaurierung der Gärten. Heute ist die Traumwelt des Preußischen Arkadien zwischen Potsdam und Berlin wieder ein Besuchermagnet für Touristen aus aller Welt. Das Buch erzählt die Geschichte der Zerstörung und der Wiedervereinigung eines Kunstwerkes von europäischem Rang aus Sicht der engagierten Gärtner und Gartendenkmalpfleger.

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