Das Gesamtwerk der amerikanischen Fotografin und zweifachen »documenta«-Teilnehmerin Zoe Leonard von den späten 1970er Jahren. Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich die Künstlerin mit Gegensätzen wie Natur und Zivilisation, der Innen- und Außenwelt oder den Geschlechterrollen. Dabei geht es ihr nicht um die Erfindung oder Imagination, sondern um das Erinnern und genaue Hinschauen. So sammelt und archiviert sie Spuren und Relikte und versucht, die Bedingtheiten des Lebens fest zu halten. Der schön gemachte Band kommt eher wie ein Künstlerbuch daher und ist preis-leistungsmässig mehr als empfehlenswert! (Text englisch, Steidl)