Die faszinierenden Farbfotografien von Wolfgang Volz machen sichtbar, wie der Mensch mit der Landschaft als der verletzbaren Haut unserer Erde umgeht. Sie zeigen, dass es keine unberührte Natur gibt, sondern alle Landschaften der Erde vom Menschen geformt wurden. Sie stehen in einem aufregenden Dialog mit seinen Bildern der legendären künstlerischen Eingriffe von Christo und Jeanne-Claude in die Landschaftsräume unseres Planeten. Während die urzeitlichen Steinkreise in Schottland und die imposanten Terrassierungen und Flussregulierungen im alten China sich organisch in die Landschaft einfügen, veranschaulichen uns die Industrielandschaften Amerikas und Europas wie sich der Mensch die Natur gewalttätig unterwirft und sie aussaugt (Text englisch).