Tanger, das Tor zu Afrika, ist ein Mythos. Reich ist das über dreitausend Jahre alte kulturelle Erbe der Stadt, das gleichermaßen vom Orient wie vom Okzident beeinflusst wurde. Tangers Ruf war immer geheimnisvoll und zog damit nicht nur in den Sechzigerjahren berühmte Persönlichkeiten an, die sich hier niederließen. Der besonderen Magie und Anziehungskraft dieser Stadt sind auch die Fotografin Amsel und der Schriftsteller Florian Vetsch erlegen. Über Jahre haben sie sich mit der marokkanischen Hafenstadt auseinandergesetzt. Die hieraus enstandene Arbeit in Bild und Text zeugt von einer intensiven, zeitgenössischen Begegnung zwischen den Kulturen und erfreut Fotofreunde ebenso wie Reisende. (Text dt., engl., frz.).