Obgleich noch eine verhältnismäßig junge Kunst, ist die Fotografie von einer Wandelbarkeit und einem Facettenreichtum, die ihresgleichen suchen. Anfangs brachte sie als »Bleistift der Natur« ihre Betrachter zum Staunen, weil sie die Realität selbst auf Glas und Papier zu bannen vermochte. Doch schon bald brillierte sie durch ihre Möglichkeiten zur künstlerischen Mise en Scène. Die Digitalfotografie und ihre Manipulationsmöglichkeiten vervielfältigen die Ausdrucksdimensionen der Aufnahmen ins Unendliche. Ian Jeffrey nimmt uns mit auf eine Reise in die Fotografiegeschichte, an deren Stationen die großen Meister dieses außergewöhnlichen Mediums ihre Aufwartung machen. Es werden die wichtigsten Etappen in der Entwicklung dieses außergewöhnlichen Mediums beleuchtet, um schließlich zu einem umfassenden Bild seines unerschöpflichen Gestaltungsreichtums zu gelangen.