»Native Nations« dokumentiert das Entstehen der Photographie und ihr Zusammentreffen mit der Kolonialisierung Amerikas, den sogenannten »Indianischen Kriegen«, der Regierungspolitik der Anpassung und der Etablierung der Anthropologie als Wissenschaft. Das Katalogbuch umfaßt die historischen Perioden des 19. und 20. Jh. und spannt einen Bogen in die Gegenwart. Mit über 220 Abb., darunter viele selten gezeigte Aufnahmen aus dem 19. Jh. aus privaten und musealen Sammlungen, stellt »Native Nations« die stereotype Sicht auf den amerikanischen Ureinwohner als »roten Indianer« in Frage. Es beinhaltet photographische Reisen von sechs Autoren: dreier Eingeborener und dreier Nicht-Eingeborener. Text in englischer Sprache.