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William Eggleston. From Black and White to Color.

Göttingen 2014.

16,5 x 22,5 cm, 200 Seiten, zahlr. Abb., geb.

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Gegen Ende der 1950er Jahre begann William Eggleston (Jg. 1939) die Gegend rund um sein Zuhause in Memphis in 35mm-s/w-Film zu fotografieren. Inspiriert von den Bildern Henri Cartier-Bressons, erklärte Eggleston damals »Ich konnte mir nichts anderes vorstellen als eine perfekte Imitation der Arbeit Cartier-Bressons anzufertigen«. Im Laufe der Zeit entwickelte Eggleston seinen eigenen Stil, der seinen bahnbrechenden Farbfotografien Form gab - ein origineller Blick auf den amerikanischen Alltag, mit seinen Ikonen der Banalität: Supermärkte, Diners, Tankstellen, Autos und geisterhafte Figuren, die sich im Raum verlieren. Dieser Band enthält eine Auswahl außergewöhnlicher sowie bislang unveröffentlichter Fotografien und bringt die Entwicklung und Radikalität in Egglestons Werk näher, als er gegen Ende der 1960er Jahre begann, in Farbe zu fotografieren. Themen wurden aufgegriffen, die bereits in seinen frühen schwarz-weiß-Fotografien präsent waren, wie Decken, Essen, Szenen des Wartens sowie Egglestons unkonventionelle Ausschnitte - alle definitive Merkmale eines Fotografen, der einst erklärte »Ich stehe mit dem Offensichtlichen auf Kriegsfuß«. (Text engl.)

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