Bern 2006. Rob Gnants Fotografie steht in der Tradition des wirklichkeitsnahen und gesellschaftskritischen Bildjournalismus, dem kein Bereich des Alltags fremd oder unwichtig ist. Während heute viele Medien immer Extremeres als alltäglich präsentieren, zeigen Gnants Bilder das Außergewöhnliche im Alltäglichen, das Schöne im Gewöhnlichen. Sein Blick ist nicht einfach sachlich, sondern von einer manchmal kühnen, meist aber klassisch strengen Ästhetik durchdrungen. Im Zentrum von Rob Gnants Fotografien stehen Menschen, die der Künstler in ihren Lebens- und Arbeitsräumen zeigt. Seine Bilder machen Zeitgeschichte sichtbar. Schwarzweiss- und Farbaufnahmen von 1950 bis 2005.