Holz und Lachs sind die beiden Grundsteine auf denen der Nordwesten Amerikas erbaut wurde. Der Schaden, den diese beiden Industriezweige in ihrer Umgebung hinterlassen, steht allerdings im direkten Gegensatz zu unserer gegenwärtigen Vorstellung von Nachhaltigkeit. In diesem Band enthüllt Fotograf Eirik Johnson eine Landschaft mit ungewisser Zukunft, deren Bewohner nicht mehr lange auf scheinbar unerschöpfliche Ressourcen zurückgreifen können. Über vier Jahre fotografierte Johnson in Oregon, Washington und Nordkalifornien und konzentrierte sich dabei auf die zerbrechliche Beziehung zwischen der Industrie und der Natur, aus der sie ihre Rohstoffe gewinnt sowie den Gemeinden, die von dieser Industrie abhängig sind. (Text engl.)