Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Cecil Beaton von der britischen Regierung damit beauftragt, die »Heimatfront« zu fotografieren. Er nahm dabei nicht nur die Zerstörungen durch die Bombardements auf, sondern auch die Reaktionen der Londoner auf die Attacken. Außerdem schuf er Bilder von den Bomberkommandos, die er für die Royal Air Force anfertigte und mit seinen scharfsinnigen Kommentaren versah. Effektiv warb er für die Verteidigung der Insel, doch seine Stimme wie auch seine Fotografien blieben eindrucksvoll und elegant. Beatons Kriegswerk enthält etwa 7.000 Fotografien, in jener Zeit reiste er bis nach Palästina, Syrien, Transjordanien, Indien, China und in den Irak. Die Kriegsfotografien Cecil Beatons werden in dem vorliegenden, eine Ausstellung im »Imperial War Museum« begleitenden Band umfassend vorgestellt. (Text engl.)