Cecil Beaton (1904-1980) gehört zu den größten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Geboren in London, revolutionierte er in den 1930er Jahren in New York die Modefotografie für Vogue und Harper’s Bazaar. Beaton brachte seinen höchst individuellen Blick mit, erfand sich jedoch in Amerika auch immer wieder neu. Greta Garbo, die er häufig porträtierte, wurde seine Muse. Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte er sich am Theater, er entwarf Bühnenbilder für Musicals wie »My Fair Lady« und für Opern wie »La Traviata«. Doch auch die Stadt selbst wurde immer wieder zu seinem Motiv, er widmete ihr mehrere Bildbände. In den 1960er Jahren schließlich porträtierte er die junge Szene der Stadt, darunter Andy Warhol und seine Factory. Der vorliegende Band präsentiert das Liebesverhältnis zwischen Cecil Beaton und New York in aller Opulenz. (Text engl.)
