In Schäfers Fotografien entwickelt sich die Realität des Motivs, selbst wenn es unterschwellig erkennbar bleibt, zur Realität eines autonomen Farb-Form-Gefüges, das nichts mehr wiedergibt außer der Faszination und der Kraft der Farbe, die keiner Darstellung mehr dienen muß und ihre tiefsten Ausdrucksmöglichkeiten entfalten kann.