Ausgezeichnet gedruckter Band über die mittels Röntgenstrahlen hergestellten Fotografien von Jürgen Klauke. Der Kölner Künstler thematisiert die existenzielle Unsicherheit des Menschen, dabei gelingen ihm Bildfindungen, die einzigartig sind in der aktuellen Fotografie und Kunst. Den theoretischen Überbau liefern Hans-Michael Herzog (»Den Tod bewegen und das Leben gefrieren«), Peter Weibel (»Eine postmoderne Bedingung der Fotografie: Variable Zonen der Visibiliät«) und Manfred Schneckenburger (»Schirmgerippe vor verlorenem Horizont«). Die diffizil wiederzugebenden Arbeiten sind mit fachmännischer Akribie und Können gedruckt.