Die Photographien des 32-jährigen Engländers Henry Bond zeigen den Blick des Flaneurs, der sich durch die Straßen Londons treiben lässt. Seine Streifzüge vergleicht er mit einer psychoanalytischen Sitzung, »bei der alles erwähnt werden kann, alles hochkommen darf ... Dabei gelingen ihm authentische Bilder einer Kultur, in der vor allem Look, Lifestyle und Pose zählen« (Art).