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Die Fotografin. Bertha Wehnert-Beckmann 1815-1901.

Vorwort von Volker Rodekamp. Leipzig 2015.

24 x 29,5 cm, 232 Seiten, 170 Abb., geb.

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Die Leipziger Fotografin Bertha Wehnert-Beckmann, deren Geburtstag sich 2015 zum 200. Mal jährt, gilt heute als Pionierin der Porträtfotografie und erste Berufsfotografin Europas. Die am 25. Januar 1815 in Cottbus geborene Bertha Beckmann erlernte in Prag die revolutionäre neue Kunst der Fotografie, nach ihrem Erfinder Daguerreotypie genannt. 1843 gründete sie in Leipzig mit ihrem späteren Ehemann Eduard Wehnerte ein Atelier. Bereits zwei Jahre nach der Heirat zur Witwe geworden, wagte sie den Sprung in die Neue Welt: Von 1849 bis 1851 betrieb sie ein Fotoatelier in New York. Zu ihren Kunden zählte sogar der 13. Präsident der USA, Millard Fillmore. Nach Leipzig zurückgekehrt, gehörten fototechnische Neuerungen wie Visitenkarten und Stereofotografien zu Wehnert-Beckmanns Angebot. Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig bewahrt neben Beispielen ihrer frühen Arbeit einen »gläsernen Schatz« von über 3.400 Glasnegativen der 1860er und 1870er Jahre, als Bertha Wehnert-Beckmann zu der Gesellschaftsfotografin Leipzigs geworden war. Zu den Neuentdeckungen der Ausstellung gehört ein Porträt des späteren Oberbürgermeisters Bruno Tröndlin in jungen Jahren. Zur Ausstellung erscheint diese Begleitpublikation.

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