Obwohl seit den 60er Jahren vor allem amerikanische Künstlerinnen durch provokante, schockierende Aktionen eine Ikonografie der weiblichen Geschlechtsorgane geschaffen haben, sind die weiblichen Geschlechtsorgane heute immer noch ein Tabuthema. Der amerikanische Fotograf Nick Karras hat in seinem Buch 48 Fotos zusammengestellt, die, alle aus demselben Winkel und mit demselben Licht fotografiert, den unendlichen Reichtum der Natur illustrieren und die Frau, oder besser: gewisse Teilbereiche ihres Körpers, zeigen, wie sie sind. Dem Buch liegt eine DVD bei, die die Hintergründe und Motivation von Karras« Arbeit darstellt. In dem Dokumentarfilm kommen Sexualwissenschaftler, Künstler und nicht zuletzt die abgebildeten Frauen zu Wort.