Der kleine Horrorladen. Für ihr Kunstprojekt Conserving wagte sich ein Frankfurter Fotografen-Paar in die Gruselkabinette der Wissenschaft. Das Ergebnis: 180 Bilder von morbider Schönheit. Der Tod hinter Glas - er ist von faszinierender Schönheit. Fünf Jahre haben sich Daniel und Geo Fuchs intensiv mit einem wissenschaftlichen Aspekt des Todes beschäftigt. Mit einer Großbildkamera zogen sie durch 15 zoologische und anatomische Institute in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, um teilweise jahrhundertealte, in Formaldehyd konservierte Exponate zu fotografieren. Herausgekommen sind Bilder, die den Tod von einer ungewöhnlichen Seite zeigen: »Conserving Fish - Animal - Human«. Begleitband zur Ausstellung in Hamburg.