Die amerikanische Fotografin lebte und arbeitete13 Jahre in Schwäbisch-Gmünd in Süddeutschland. Hier hat sie das fotografische Porträt einer fiktiven Ortschaft erstellt, welche von historischen Erscheinungen heimgesucht wird. So entwickelt sich ein Porträt einer Landbevölkerung mit erfundener Geschichte, die auch hätte so geschehen können. Ein geschicktes Verwobensein von Landschaft und Behausung, von Nationalismus und Emigration, von häuslichen und geschäftlichen Settings. Ein detail- und variantenreicher Blick mit autobiografischen Elementen auf das Alltagsleben der Bevölkerung einer deutschen Kleinstadt. Ganz- und doppelseitige Aufnahmen in exzellenter Druckqualität erzählen sinnvoll ausgewählt und ohne Mühe; gebunden in Leinen ist dieser Band alles in allem für die engagierte Fotobibliothek sicher unverzichtbar! Diese fotografische Studie ist der Vorläufer von »Blumen«. (Text englisch).