Der Fotoband gibt einen Einblick in die Bikerkultur. Von außen betrachtet erscheint diese Subkultur als ein Anachronismus, ein Phänomen einer anderen Epoche, der mit der Zeit fremdartig wirkt. Die Bilder in dieser Arbeit reflektieren in gewisser Weise die Vergänglichkeit des Phänomens. Während »Bikers« in erster Linie eine dokumentarische Arbeit ist, sind die Fotografien und surrealen Farben inspiriert durch Filmbilder und der Musik der 50er, 60er und 70er Jahre. So kann diese Arbeit auch als ein Rückblick betrachtet werden, der die Sehnsucht der Biker beschreibt einen Mythos auszuleben. Der Fotograf Andreas Endemann fotografiert neben eigenen Projekten für verschiedene Magazine, u.a. für »Stern«, »Spiegel«, »Brigitte«. (Text englisch, Dewi Lewis)