Katalog, San Francisco, 1996. »Crossing the Frontier« ist das erste Buch, das auf provokante und bissige Weise die Geschichte der Landschaftsfotografie im amerikanischen Westen behandelt. Von den Goldgräbern bis zu den großen Eisenbahnkonstruktionen verfolgt der Band die schnelle Industrialisierung im neunzehnten Jahrhundert. Jüngere Bilder vermitteln die Spätfolgen der Eroberung des wilden Westens, vor allem für das Ökosystem. Als Begleitband zu einer größeren Fotoausstellung zeigt der Band viele wichtige Werke klassischer wie auch zeitgenössischer, vorwiegend amerikanischer Fotografen. Darüber hinaus wird von vier Autoren der amerikanische Westen unter den Gesichtspunkten Fotografie, Mythologie, Geologie und Architektur unter die Lupe genommen. »Crossing the Frontier« beschreitet in der Tat eine Grenze, indem der Band Schönheit auch an solchen Orten zeigt, wo man sie am wenigsten erwartet hätte. Text engl.