Vom ersten Moment an, als die ersten Europäer den amerikanischen Kontinent betraten, fühlten sie sich von der neuen Fremdheit dieses Landes inspiriert. Durch seine exotischen Ureinwohner, seine ungewöhnliche Flora und Fauna und seine dramatische Landschaft wurde der amerikanische Westen bald zum Lieblingssubjekt für Photographen. Im Zusammenhang mit diesen Themen wird dem Leser in diesem Band eine neue Sichtweise des amerikanischen Westens vorgestellt. Die sorgfältige Auswahl der Photographien sorgt für die Visualisierung auch solcher regionaler Aspekte, die in der Repräsentation bisher vernachlässigt wurden. Unter den gezeigten Reproduktionen finden sich u.a. Werke von Alexander Gardner, Laura Gilpin, William Henry Jackson, Dorothea Lange, Eadweard Muybridge, Timothy O’Sullivan und Carleton Watkins. (Text engl.)