Von der Erfindung der Fotografie bis zum Internetzeitalter waren Tiere stets ein beliebtes Sujet, von Portraits geliebter Haustiere und exotischer Kreaturen bis hin zur Dokumentation menschlicher Grausamkeiten gegen sie. Ausgehend von der Sammlung des J. Paul Getty Museums zeichnet dieses Buch die Beziehung zwischen Tieren in Fotografien und der sich rasant entwickelnden Technologie nach. Von den wilden Hunden Südafrikas bis zu William Wegmans fotogenen Weimaranern, von Bildern viktorianischer Zoos bis hin zu Eindrücken von der schweren Jagd auf Wild: Tiere im Film sind bewegende, sympathische und manchmal tragische Figuren. In diesem lebendigen und einnehmenden Buch untersucht Arpad Kovacs die sozialen, symbolischen, wissenschaftlichen und ästhetischen Ansätze zu einem Thema, das für Fotografen seit Jahrhunderten von Interesse ist. (Text engl.)
