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Viel Lärm um nichts. DVD.

Von Jan Bosse. Produktion 2007.

1 DVD, 2 Std., dt., Dolby Digital stereo, Widescreen.

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Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Eine Aufführung am Burgtheater Wien mit Nicholas Ofzarek, Martin Reinke, Jörg Ratjen Christian Nickel, Joachim Meyerhoff, Dorothee Hartinger und anderen. »Die ganze Welt ist eine Bühne« - von Shakespeare selbst stammt dieser Satz, der als Überschrift für sein Gesamtwerk gelten könnte. Und als Überschrift für unsere Zeit. Genau darum, um die Bühnenhaftigkeit der Liebe und des Seins geht es in Jan Bosses Erfolgsinszenierung der Shakespeare-Komödie »Viel Lärm um nichts«. Mit einem glänzend aufgelegten Star-Ensemble unternimmt er auf der großen Bühne des Wiener Burgtheaters hellwach und heiter den Versuch, uns irgendwie - und weil es anders ja auch nicht geht - mit dieser Welt des schönen Scheins zu versöhnen. Das hat der Jury des Theatertreffens so gut gefallen, dass sie die Inszenierung als einzige Arbeit aus Österreich nach Berlin eingeladen hat, zum bedeutendsten Festival zeitgenössischer Theaterkunst in deutscher Sprache. Zwei Paare, die verschiedener nicht sein könnten, werden einander gegenüber gestellt: Auf der einen Seite Claudio und Hero, die lieber heute als morgen heiraten wollen, obwohl sie sich kaum kennen, und durch die Intrigen des bösartigen Don John daran gehindert werden. Auf der anderen Seite das Paar Beatrice und Benedict, die geschworen haben, sich niemals und unter keinen Umständen mit dem anderen Geschlecht einzulassen, aber schließlich doch heiraten. Für Regisseur Bosse spielt die Geschichte um die ersten überzeugten Singles der Theatergeschichte in der Welt einer Pseudo-Idylle. Die Kulisse der Traum-Hochzeit verbirgt nur mühsam die Leere des »Nichts«. Eine künstliche Welt der Oberfläche, des Scheins und der Illusion, nur zur Triebabfuhr geschaffen für eine Gesellschaft, die am liebsten von sich selbst Urlaub machen würde. Liebe zuzulassen fällt hier schwerer, als man denkt oder einen das Theater glauben machen will. Doch darf sich der Zuschauer daran erfreuen, wie der größte Dramatiker der Weltliteratur Menschen skizziert, wahre Verbal-Eroten, deren Fetische der Witz und die eigene Schlagfertigkeit sind. Vor Selbstverliebtheit blasen sie ihr Ego so weit auf, dass das wahre Objekt der Leidenschaft fast aus ihrem Blickfeld gerät. Em Ende der Komödie siegt die Welt des verwirrenden Scheins, in der sich Humor, harmlose Torheit und Liebe nur als Strategien entpuppen, ohne die das Überleben in dieser Gesellschaft der verschlagenen Täuschung schlicht unmöglich wäre. »Ein Knallbonbon offeriert der lustigste unter den alternden Jungregisseuren in der Adventszeit, als wolle er lachend unterstreichen, wie heutzutage die Besinnlichkeit flöten geht - um das Publikum dann, mitten im Gelächter, urplötzlich dennoch zur Besinnung zu zwingen.« (NZZ) »...ein großartiger, ein triumphaler Beginn des Shakespeare-Zyklus ... So zeit- wie shakespearenah, so lustig und intelligent, so publikumsnah und lebendig war lange keine Klassikeraufführung mehr« (Frankfurter Rundschau)
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