Mit Curt Jürgens, O.E. Hasse, Peter Ustinov, Sam Jaffe, Vera Clouzot und anderen. Die psychiatrische Klinik von Dr. Malic steht kurz vor der Pleite - nur noch zwei Patienten befinden sich in der Obhut des zynischen Psychiaters, der in seiner Freizeit häufig bis meistens in der örtlichen Kneipe anzutreffen ist. Doch sein bisher recht übersichtliches Leben in einer ländlichen, abgelegenen Gegend in Frankreich ändert sich schlagartig, als der Engländer Colonel Howard ihn bittet, Monsieur Alex bei sich aufzunehmen. Howard behauptet, für das US-Institut für strategische Kriegsführung tätig zu sein - er ist ein etwas merkwürdiger, stets besorgter Mann, der den Anblick von Blut nicht ertragen kann - und Monsieur Alex sei ein CIA-Agent, der für einige Tage einen sicheren Unterschlupf benötigt. Er habe äußerst prekäres Wissen über Atomwaffen, für das einige internationale Geheimdienstorganisationen zum Äußersten bereit seien. Malic willigt ein, die Aussicht auf Abenteuer und ein hübsches Sümmchen Geld machen ihm die Antwort nicht sonderlich schwer. Die Vorbereitungen für die Ankunft des ominösen Monsieur Alex werden umgehend getroffen. Als erstes verabschiedet sich Dr. Malics Krankenschwester in den Urlaub und wird durch die grobschlächtige und wenig vertrauenswürdig aussehende Miss Harper ersetzt. Kurz darauf verschwindet das Dienstmädchen, dafür tauchen in der Kneipe immer häufiger Fremde auf, die eher an Gangster und Ganoven als an harmlose Reisende erinnern. Zudem scheinen sie alle eine Menge über Dr. Malic und dessen Gewohnheiten zu wissen. »Der Meister des Film nor: Henri-Georges Clouzot.« (Film-Dienst ) »Ein weiteres Clouzot-Meisterwerk.« (The Post)