Mit Jasmine Trinca, Leila Bekhti, Raffaele Esposito, Rafaelle Sonneville-Caby und anderen. Philosophin, Pädagogin, Mutter: die weltberühmte Ikone Maria Montessori lebte ein selbstbestimmtes, aber auch dramatisches Leben. Als die unverheiratete Maria Montessori 1901 die Entscheidung trifft, ihren zweijährigen Sohn Mario auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln, ahnt sie, dass sie eine Revolution entfachen wird. In einem von ihr gegründeten Institut für behinderte Kinder entwickelt sie Lern-Methoden, die später Geschichte schrieben und die von einem Gedanken getrieben sind: solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen. Doch ein Gehalt bekommt sie als Instituts-Leiterin selbstverständlich nicht, die Lorbeeren heimst ihr Partner Montesano ein. Als sie eines Tages die Tochter der Prostituierten Lili d’Alengy bei sich aufnimmt, entsteht ein enges Band zwischen ihr und der jungen Mutter, das es ihr ermöglicht, an sich selbst und ihre Ideen zu glauben.