Siegfried, der durch ein nicht zerstörbares Schwert den Drachen Fafnir erlegte und nach einem Bad in dessen Blut beinahe unverwundbar wurde, begibt sich mit seiner Beute, dem Ring des Nibelungenkönigs und einer Tarnkappe, an den Hof Gunthers, des Königs von Burgund. Dort gewinnt er im Zweikampf die Hand der schönen Kriemhild, macht sich jedoch auch den ebenfalls mächtigen Kämpfer Hagen von Tronje zum Feind. Durch die Hilfe, die Siegfried dem König von Burgund wenig später auf Island leistet, wo dieser um die Hand der edlen Brunhild anhalten möchte, spitzt sich die Situation für alle Beteiligten stetig zu, bis der übelmeinende Hagen durch Lug und Trug von Siegfrieds Schwäche erfährt. Das große Finale ist nicht umsonst die Grundlage einer der imposantesten Filmopern, die jemals geschrieben wurden.
