Berlin im Ersten Weltkrieg - Stadt der Frauen und Kinder. Die meisten Männer sind an der Front. Nicht nur in den Schützengräben kämpfen die Menschen um das Überleben, auch in der Heimat. Allernorts ersetzen Frauen die Männer: sie arbeiten in der Rüstung, fahren Straßenbahnen, tragen die Post aus. Fantasie beim täglichen Überleben und Improvisationskunst sind gefragt: Kriegskochbücher, Kochen mit Ersatzstoffen, Kleidung aus Papier. Trotzdem: Es sterben im I. Weltkrieg mehr Berliner an Hunger, als im Zweiten durch Bomben. Regie: Karoline Kleinert.