Der junge Schiller, dessen Leidenschaft dem Schreiben und Dichten gilt, muss unter Zwang auf die Militärakademie, dem ganzen Stolz des Herzogs von Württemberg. Über den militaristischen Alltag mit Zucht und Drill empört sich Schiller. Gespräche, Auseinandersetzungen oder gar Kritik werden unterdrückt, was für den jungen Rebellen unerträglich ist. Abgestoßen von dieser Brutalität schreibt er sein Drama »Die Räuber«, das er später anonym veröffentlicht. Die Uraufführung in Mannheim wird ein großer Erfolg. Doch nach einer offenen Aussprache mit dem Herzog fällt er in Ungnade und muss das Land verlassen. Sonderausgabe mit dem Spielfilm von 1940 über das Leben Schillers, mit Horst Caspar und Heinrich George. Und eine Aufführung von Schillers letztem Drama »Wilhelm Tell«, im Wiener Burgtheater 1956, mit Ewald Balser und Albin Skoda.