Der israelische Regisseur Ari Libsker spürt in Gespräch mit Schöpfern, Verlegern und Lesern dem grotesken Kultstatus der Stalag-Literatur nach. Mit großer Sensibilität, aber auch mit der kritischen Distanz des Nachgeborenen entwirft er das Psychogramm einer Generation, die verzweifelt nach einem Ventil für den durchlebten Schrecken sucht - und sexuelle Lust an Subversion und Demütigung findet.