In der Reihe »History Films« geht es in der 1. Dokumentation um »Schwere Panzerverbände an der Westfront - Von der Normandie bis zu den Ardennen«. Am 13. Februar 1942 rückte die Westfront durch das Unternehmen Cerberus wieder in den Blickpunkt des Kriegsgeschehens. Die Schlachtschiffe Scharnhorst, Gneisenau und der Schwere Kreuzer Prinz Eugen brachen in einer spektakulären Operation durch den Ärmelkanal. Zum Inhalt der 2. Dokumentation mit dem Titel »Deutsche Panzerdivisionen an der Westfront - Entscheidung im Westen«: Nach den Kriegserklärungen Englands und Frankreichs an das Deutsche Reich entstand im Westen eine Frontlinie. Deutsche und Franzosen standen sich am Westwall, bzw. an der Maginot-Linie bis zum Ende des Sitzkrieges gegenüber. Da die französische Staatsführung nur unter britischen Druck einer Kriegserklärung an Deutschland zugestimmt hatte, kam es auf beiden Seiten nicht zu ernsthaften Auseinandersetzungen. Erst im Mai 1940, nachdem der britische Einfall in Norwegen erfolgt war und sich in Frankreich ein starkes englisches Expeditionsheer festgesetzt hatte, begann die militärisch notwendig gewordene deutsche Großoffensive im Westen. Drei Heeresgruppen und 10 Panzerdivisionen warfen in einem schnellen Feldzug, Belgien, Luxemburg, die Niederlande und Frankreich nieder und isolierten das britische Expeditionskorps bei Dünkirchen. Am 22. Juni 1940 kapitulierten die Franzosen im Wald von Compiene.
