Mit Bob Dylan, Jeff Buckley, John Cale, Brandi Carlile, Judy Collins, Rufus Wainwright u.a. Nach 5 Jahren und mindestens 150 Versen war Leonard Cohen endlich mit seinem Magnus Opus »Hallelujah« zufrieden - allerdings beschloss sein Haus-Label Columbia Records, die LP nicht in Amerika zu veröffentlichen. Was zuerst wie eine persönliche Tragödie wirkte und Cohen in eine Schaffenskrise stürzte, war der Beginn einer unerwarteten Karriere des Songs. Der ging seinen eigenen Weg und schaffte es mit Hilfe von Coverversionen von musikalischen Größen wie John Cale, Bob Dylan und Jeff Buckley, Nummer 1 auf den Billboard Charts zu werden. Als dann in dem Film »Shreck« eine ganz eigene Textversion des Songs auftauchte, war dessen Erfolg nicht mehr zu bremsen: »Hallelujah« wurde zum Dauerbrenner in unzähligen Talentshows, auf Hochzeiten und bei Trauerfeierlichkeiten. Mit einer Fülle an bisher unveröffentlichtem Archiv- und Interviewmaterial zeichnen die Regisseure Dan Geller und Dayna Goldfine in ihrem Dokumentarfilm anhand der bewegten Reise eines weltberühmten Songs ein vielschichtiges Porträt von Leonard Cohen.