Vier Spielfilme der DEFA-Studios über die Zeit des Dritten Reiches in einer Sonder-Edition. Ich war 19 - Konrad Wolfs nach persönlichen Erinnerungen gestalteter Film über die letzte Phase des 2. Weltkriegs. Durch den Gebrauch von sw-Filmmaterial und der Handkamera, erinnert der Film im Stil an die seinerzeit sehr bekannten Wochenschauen. 1968. Ca. 115 Min./sw. Die Abenteuer des Werner Holt - Verfilmung (1964) des Bestsellers von D. Noll, über die Kriegserlebnisse einiger Jugendlicher, erst als HJler, dann als Soldaten während des 2.Weltkrieges. Ca. 163 Min. Das Beil von Wandsbek - Geschichte vom Hamburger Metzgermeister Teetjen, der 1934 aus Not zum Henker für vier "verurteilte" Kommunisten wird. Nach dem gleichnahmigen Roman von Arnold Zweig verfilmt von Falk Harnack. 1951. Ca. 106 Minuten/sw. Der Fall Gleiwitz - rekonstruiert minutiös den von den Nazis am 31. August 1939 fingierten polnischen Überfall, der den Grund für den Krieg gegen Polen liefern sollte. In exakter Verbindung von dokumentarischem Beweismittel und Gestaltungsmitteln, zeigt der Film einen authentischen Bericht über die Vorbereitung und Ausführung des Anschlags. Extrem sachlich, aber spannend inszeniert von G. Klein, nach einem Drehbuch von W. Kohlhaase und G. Rücker. 1961. Ca. 69 Minuten/sw.