Mittzwanziger Gus hat ein handfestes Drogenproblem und eigentlich nichts mehr zu verlieren. Nachdem der Rock ’n‘ Roller einen weißen Rolls Royce geklaut hat, liest er auf der Straße die junge Tattoo-Künstlerin Ruby auf. Zusammen lassen die beiden den verhassten Großstadt-Dschungel New Yorks hinter sich. Ihr gemeinsamer Road Trip führt sie unter anderem durch die Wildnis, zu einer Hippie-Kommune und ans Bett von Gus‘ schwerkranker Mutter. Obwohl Ruby Gus davor warnt, sich in sie zu verlieben, müssen die beiden schon bald ihre Gefühle füreinander einsortieren. »Hipper Road Trip im Drogenrausch« (Cinema). »Verdammt cool ist er geworden, der Debütfilm von Regisseur und Autor Jake Hoffman, der sich gerne so lässig gibt wie der junge Godard (Atemlos ist unverkennbar ein Vorbild) oder Jim Jarmusch - nicht von ungefähr hat auch hier Iggy Pop einen Gastauftritt. Aber die Show des stilistisch eigenwilligen, immer unterhaltsamen Films mit Kultpotential gehört seinen Stars, Benedict Samuel und der umwerfenden Krysten Ritter.« (Blickpunkt: Film)