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Das Sakramentar von Beauvais. CODICES SELECTI, Vol. CXVII. Faksimile der Originalhandschrift von etwa 1025. Limitierte Normalausgabe.

Los Angeles, J. Paul Getty Museum, Graz 2010.

17,8 x 23,2 cm, 10 Blätter (20 Seiten, Echtpergament), mit Kommentarband (119 S., geb., Text dt., engl.) in Leinenkassette. Auflage 444 Expl. Mit leichten Lagerspuren.

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Das »Sakramentar von Beauvais« in der Sammlung des J. Paul Getty Museums in Los Angeles ist ein goldener Höhepunkt der ottonischen Buchmalerei und eines von zwei aufwendig dekorierten liturgischen Büchern, die sehr wahrscheinlich von einem italienischen Skriptor in Nordfrankreich verfasst wurden. Der anonym gebliebene Schreiber ist vermutlich auch für die buchmalerische Ausstattung der Bände verantwortlich. Von der gesamten Originalhandschrift sind uns nur zehn Blätter überliefert, die man wohl aufgrund ihrer erlesenen Schönheit und der verschwenderischen Verwendung von Gold - und noch bemerkenswerter, Silber - als bewahrenswert erachtete. Unter den erhaltenen Blättern befinden sich drei Seiten, die in Goldschrift auf Purpurgrund beschrieben sind, eine eindrucksvolle ganzseitige Kreuzigung sowie eine ganzseitige Initiale in Gold und Silber und einige kleinere ausgemalte Initialen. Die gesamte Handschrift war den Chorherren der Kathedrale in Beauvais im 17. Jahrhundert als das »Missale des Roger de Champagne« bekannt. In der Tat wurde das Sakramentar vermutlich im Auftrag von Roger de Champagne angefertigt, des ersten Fürstbischofs von Beauvais, der auch in einer Eintragung auf einem frühen Einband erwähnt ist. Ein Sakramentar enthält üblicherweise Gebete, wie sie vom zelebrierenden Priester bei der Messe gesprochen werden. Das »Sakramentar von Beauvais« bewahrt sämtliche eucharistischen Gebete, die das gesamte Kirchenjahr hindurch unverändert bleiben. Der anonyme Buchmaler war sowohl mit Metallfarben als auch mit herkömmlicheren Pigmenten vertraut und verstand sich auch bestens auf Feinheiten ausgeklügelten Rankenwerks sowie die überzeugende Darstellung der menschlichen Figur. Die Faksimile-Edition erscheint in der Reihe Codices Selecti als Band CXVII und gibt die Handschrift mit 10 Folios vollständig im Originalformat wieder. Die Faksimileblätter sind durch einen von Hand gefertigten Koperteinband aus echtem Pergament geschützt. Der wissenschaftliche Kommentar ist von Elizabeth C. Teviotdale (Michigan) erarbeitet und beleuchtet die Entstehung und Geschichte der Handschrift ebenso wie ihr sozio-historisches Umfeld. (Text dt., engl.)
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