Viele unserer Beziehungen, ob zur Kunst, Literatur oder untereinander, finden mittlerweile in erster Linie über eine »digitale Schnittstelle« statt. Immer neue verlockende Plattformen kommen auf den Markt und bieten mehr Funktionen als ihre Vorgänger. Das übliche Ergebnis ist die »Zwangsüberalterung« der bisherigen Systeme. Doch in Kunst und Design hat es in den letzten Jahren eine Verschiebung hin zur »guten alten Handarbeit« gegeben. Der vorliegende Band untersucht den Zustand der zeitgenössischen Vektorgrafiken und ihre anhaltende Bedeutung in der Design-Welt. (Text engl.)