Das Weben von Stoffen und Textilien hat in den Anden eine lange Tradition. Bis heute ist den Bergvölkern Perus diese Kunstform eine wesentliche kulturelle Ausdrucksform ihrer Identität und Zugehörigkeit. Hier stehen Gesellschaften der Aymara und der Quechua im Mittelpunkt: ihre Textilarbeiten aus den vergangenen 300 Jahren sind vorgestellt und die Muster und ihre Bedeutung nachvollziehbar erklärt. Auch wird auf die zunehmende Einflussnahme und Veränderung der Traditionen der Andenvölker durch den boomenden Fremdenverkehr und die Auswirkungen von Globalisierung und Umweltausbeutung eingegangen. (Text engl., Thames & Hudson)