Elisabeth Defner (1931-2017) zählte zu den profiliertesten Schmuck-Künstlerinnen Österreichs. Seit ihrem Schmuckdesign-Studium an der Wiener Akademie für Angewandte Kunst Anfang der 1960er Jahre arbeitete sie als selbständige Künstlerin in Wien, ihre Arbeiten sind heute in bekannten zahlreichen Museen u.a. in Wien, Graz, Pforzheim, Köln, Prag und Edinburgh vertreten. Im Sinne einer ganzheitlichen Vorstellung stehen die Energie ausstrahlenden Metalle und Steine mit den Formen des Schmucks in Einklang und können zu einer inneren Veränderung des Trägers/der Trägerin beitragen. Dabei werden Broschen, Ohrschmuck, Ringe oder Anhänger mit abgeformten Ginkgoblättern verbunden, so dass die Schönheit des Schmuckes mit der magischen Wirkung der Pflanze eine idealtypische Verbindung eingehen kann.