Die profane Glasmalerei feierte ihren höchten Triumph in der Zeit des Jugendstils. In nicht einmal 20 Jahren wurden für private und öffentliche Bauten Fenster entworfen, die seit dem ausgehenden Mittelalter und den Anfängen der Renaissance quantitativ wie qualitativ einmalig sind. Im vorliegenden Band werden wunderschöne Beispiele dieses Kunsthandwerks aus ostdeutschen Städten vorgestellt. Dabei sind sie jedoch nicht nach Herkunft, sondern nach Motiv gegliedert. Die herausragenden Abbildungen erlauben einen detailgenauen Einblick in die Jugendstilwelt der Märchen, Burgen, Allegorien, Fabeln, Berufsdarstellungen und Schönheitsideale der Frau.