Gangkofners frei geblasenen unikaten Kunst-Gläser der 1950er Jahre machten ihn international berühmt. Sie sind mit den besten Leistungen aus Murano vergleichbar, und er erhielt 1953 für seine Arbeiten die Goldmedaille der Triennale in Mailand. Für die Glas- und Leuchtenindustrie entwarf Gangkofner eine eindrucksvolle Produktpalette, so dass er zweifellos zu den wichtigen deutschen Nachkriegs-Designern gezählt werden kann. Die erste Monografie über sein Werk gibt davon einen umfassenden Überblick.