Die von Peter Noever herausgegebene umfassende Untersuchung von Sebastian Hackenschmidt und Dietmar Rübel bündelt erstmals die verschiedenen Aspekte und Ausprägungen des Formlosen im Möbeldesign und beleuchtet ausführlich die Wechselwirkungen von bildender und angewandter Kunst sowie die sich wandelnden Konzepte des Amorphen in der Moderne bis hin zu den neusten Spielarten. Die Betrachtung aktueller Gestaltungsansätze, insbesondere der digital entworfenen »Blobjects«, veranschaulicht, dass Designer Vorstellungen von der »guten Form« nach wie vor spielerisch unterlaufen und dabei gerade im Formlosen Chancen für ästhetische Neuerungen erkennen. Text dt., engl.