Ein ausführlicher Überblick in Wort und Bild über die Kunst des Exlibris in der Zeit von 1890 bis 1930. Damals wurde das Kennzeichen des Buchbesitzers als ein Produkt der Angewandten Kunst populär und ein begehtes Sammelobjekt. Begonnen mit einer individuellen Gestaltung von Bucheinklebern hatten namhafte Künstler wie Max Klinger und Emil Doepler, und schnell gründete sich - wen wundert’s - ein Verein. Nach einigen Jahren großer Popularität sank das Interesse für diese Kunstform aufgrund von Wirtschaftskrise verblich unter der Nazidiktatur sehr bald ganz. Das Buch lässt die fast vergessene Kunstform wieder aufleben und ist ein wahres Schmankerl für Bücherfreunde und Grafikfans. Mit Entwürfen von Klinger, Vogeler, Kubin, Ubbelohde und vielen anderen. Mit Themenkatalog und Verzeichnissen.