Die unermesslich reiche Privatsammlung des »armenischen, kommunistisch handelnden Kapitalisten« (H.U.Berger) Calouste Gulbenkian, der seinerzeit mit der Globalisierung des Erdöls ein immenses Vermögen anhäufte, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab, besitzt außerordentliche Preziosen jeglicher künstlerischer Disziplin, unter anderem auch aus dem Hause Cartier. Diese werden hier vorgestellt, fokussiert auf die dekorativen Künste und speziell auf die Schmuckkunst. Neben den grandiosen Aufnahmen der Schmuckstücke und ihrer wissenschaftlichen Erfassung bietet der hochwertig ausgestattete Band diverse Essays, verfasst von den führenden Kuratoren des Gulbenkian Museums in Lissabon. (Text englisch, Skira)