Der Katalog stellt ein Projekt vor, das einerseits auf dem Gebiet der Kunst anzusiedeln ist, anderseits das Fach der Ethnologie betrifft. Es geht dabei um den Versuch das »Maskenhafte« und das »Verwandeln« anhand einer Parallelisierung der Arbeiten des Künstlers Werner Engelmann mit ethnographischem Material zu erklären. Engelmann spezialisiert sich dabei auf das, was mit dem Wort »Maske« bezeichnet werden kann. Dieser Begriff birgt eine Fülle von Erscheinungsformen, die mit verschiedensten Vorstellungen, so zum Beispiel mit Verwandlung, Verdeckung, Verhüllung, Entwicklung, Täuschung etc. in Verbindung gebracht werden können.